© exclusive-design,
© Ana Blazic Pavlovic,
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Aussaat- und Kräutererde
• Spezialerde für optimale Wachstumsbedingungen
von Aussaaten, Stecklingen, Jungpflanzen und Kräutern
15 L (6462540)
50 L (6462541)
4,49 € 10,99 €
(1 L = 0,30)
(1 L = 0,22)
Hochbeete
Bio Torffreie Blumenerde
• torffreie gebrauchsfertige, vorgedüngte Universalerde
• durch die Zusammensetzung der hochwertigen
Inhaltsstoffe ist diese Spezialerde hervorragend für
Hochbeete geeignet und sorgt für gutes Wachstum
und ertragreiche Früchte
40 L (6623395)
7,99 €
(1 L = 0,20 €)
Hochbeet
• Fichtenholz, imprägniert
• inklusive Noppenfolie und Wühlmausgitter
150 x 100 x 85 cm
(6667218)
219,– €
Blockbohlen-Hochbeet
• Bauweise in Nut- und Federkonstruktion
• naturbelassenes Fichtenholz
• innen mit Folie ausgekleidet
130 x 80 x 87 cm/28 mm 150 x 100 x 85 cm/28 mm 200 x 100 x 87 cm/44 mm
(6722274)
(6722275)
(6722276)
139,– €
159,– €
259,– €
Frühbeetaufsatz
• passend zum abgebildeten Hochbeet
• 4 mm Doppelstegplatten
(6667220)
149,– €
Anzucht-/Hochbeet 2in1 mit Thermohauben
• als Anzuchtbeet, Hochbeet, Kräutergarten oder Gemüsebeet nutzbar
• aus witterungsbeständigen Gartenbausteinen
• Farbe: terracotta, leichte Montage ohne Werkzeug
• Komplettset mit 2 Thermohauben aus Polykarbonat
• das Füllmaterial wirkt wie in einem Komposter und spendet den Jung-
pflanzen durch Verrottung Wärme und wertvolle Nährstoffe, Staunässe
wird vermieden, bis zu 3 x höhere Erträge
130 x 60 x 51 cm (6667340)
135,– €
inklusive
2 Thermohauben
Endlich ist es wieder so weit: Die Gartensaison beginnt. Schon ab Januar
keimen die ersten Samen im Frühbeet, gut geschützt mit einer Haube und
einer „Heizung“ aus Pferdemist.
Wer schon im zeitigen Frühjahr
eigenen Pflücksalat genießen will,
der muss das Gartenjahr mit einem
kleinen Zeitvorsprung beginnen.
Bestens dazu geeignet sind Ge-
wächshäuser oder Frühbeete, mit
denen sich die Aussaat ein bis zwei
Monate vorverlegen lässt. Denn
während es unter freiem Himmel
noch empfindlich kalt ist, bietet
ein Beet unter Glas oder Folie be-
reits im Januar und Februar gute
Wachstumsbedingungen.
Frühling auf zwei Quadrat-
metern
Ob als fertiger Bausatz oder selbst
gezimmert: Ein klassisches Früh-
beet ist ein nach Süden hin abge-
schrägter, mobiler Kasten ohne
Boden, der im Vergleich zu einem
Gewächshaus sowohl mit seinem
Preis als auch mit seinem geringen
Platzbedarf punktet. Abgeschlos-
sen wird der Frühbeetrahmen mit
einer Abdeckung aus stabiler Folie,
Plexiglasscheiben oder gut däm-
menden Doppelstegplatten, die
sich zum Belüften öffnen lassen.
Um das Mini-Gewächshaus aufzu-
bauen, reicht bereits eine Grund-
fläche von einem bis zwei Quad-
ratmetern. Nutzen lässt sich ein
Frühbeet das ganze Jahr über: im
Herbst als Spätbeet für Winterge-
müse, im Winter als Gemüselager
und im Frühjahr als Anzuchtsta-
tion sowie als Kindergarten für
Jungpflanzen, die auf der Fenster-
bank vorgezogen wurden.
Damit sich das Frühbeet schon
bei schwacher Sonneneinstrah-
lung ordentlich aufheizt, sollte die
abgeschrägte Seite den ganzen
Tag in der Sonne liegen. Will man
schon im Januar Spinat, Radies-
chen, Feldsalat und Petersilie im
Frühbeet säen oder die ersten
Kopfsalate pflanzen, ist zudem
eine „Naturheizung“ notwendig.
Warme Füße imMistbeet
Um dem Frühbeet eine Bodenhei-
zung zu spendieren, wird der Un-
tergrund mit frischem Pferdemist
ausgelegt und mit einer Schicht
Erde abgedeckt. Sobald die im Bo-
den vorhandenen Mikroorganis-
men beginnen, den Stickstoff zu
zersetzen, entwickelt sich Wärme.
Nach etwa einer Woche hat sich
die Erdschicht so weit erwärmt,
dass man mit dem Säen beginnen
kann. Ist es noch sehr kalt, kann
auch rund um den Holzrahmen
Mist verteilt werden, sodass die
Seitenwände„mitbeheizt“ werden.
Vorsicht geboten ist allerdings bei
zu viel Wärme. Erhitzt sich das
Frühbeet an warmen Frühlingsta-
gen zu sehr, drohen die Pflänzchen
zu verbrennen. Wer sich tags-
über nicht um die optimale Früh-
beet-Temperatur kümmern kann,
baut am besten einen automati-
schen Fensterheber ein, der über
einen temperaturempfindlichen
Druckzylinder die Abdeckung
hebt und senkt. Ansonsten heißt
es: von Hand lüften, sobald die
Temperatur über 20 °C steigt.
Gemüsevielfalt unter Dach
und Fach
Die Hauptaussaatzeit beginnt im
Februar. Alle Gemüsepflanzen mit
langer Kulturdauer können jetzt im
warmen, mistgeheizten Frühbeet
gesät werden, bevor sie pikiert
und an ihren endgültigen Standort
im Gartenbeet umgesetzt werden.
Dazu gehören verschiedene Kohl-
arten wie Blumenkohl, Weißkohl,
Wirsing und Rotkohl sowie Som-
merlauch, Gurken, Tomaten und
Endiviensalat. Auch die Samen von
Schnittsalat, Radieschen, Rettich,
Möhren und Kresse fühlen sich ab
Februar imMistbeet wohl. AbMärz
herrscht dann Hochbetrieb – auch
im ungeheizten Frühbeet. Denn
jetzt ist es Zeit für Auberginen, Ba-
silikum, Erbsen, Fenchel, Stangen-
sellerie und Zwiebeln.
Vom Balkon auf den Teller
Auch wer nur einen Balkon hat,
muss auf selbstgeerntetes Ge-
müse nicht verzichten. Bestens
für den Anbau in Pflanzkübeln
geeignet sind Tomaten, Zucchi-
ni, Erbsen, Gurken, Paprika und
Pflücksalat. Los geht die Aussaat
Ende Februar bzw. Anfang März.
Sogar Auberginen lassen sich
auf dem Balkon anbauen. Gut
geeignet ist mit ihrer kompakten
Form die Mini-Aubergine Ophe-
lia. Die Früchte wiegen nur 60 g
und entfalten an einem sonnigen
Standort ihr mildwürziges Aroma
besonders gut.
Ab ins Frühbeet